Das sollten Sie wissen, bevor Sie an die Zapfsäule fahren
11 Tipps zum Spritsparen: Wann und wie Sie bares Geld sparen können
Die Spritpreise steigen auf Rekordwerte. Mit unseren Tipps können Sie trotzdem noch was sparen an der Zapfsäule.
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So sparen Sie Geld und tun was fürs Klima
Zum Einkaufen, zur Arbeit oder die Kinder zum Sport fahren: wenn Sie auf Ihr Auto angewiesen sind, bekommen Sie beim Blick auf die Preistafeln an den Tankstellen regelmäßig die Krise. Bei den aktuellen Spritkosten müssen wir den Geldbeutel enger schnallen. Wir haben Tipps für Sie, mit denen Sie einfach ein paar Euro beim Tanken und beim Fahren sparen können. Und das kann sich richtig lohnen: Bis zu 20 Prozent Ersparnis sind drin, so der ADAC.
RTL-Verbraucherexperte Ron Perduss: „Preise für Benzin und Diesel quick wieder auf Höchstständen.”
RTL-Verbraucherexperte Ron Perduss sagt uns zur aktuellen Tank-State of affairs: „Aktuell zur Tankstelle zu fahren ist für keinen Autofahrer ein Spaß.“ Unser Ziel sollte es additionally sein, möglichst günstig zu tanken – und so zu fahren, dass wir möglichst wenig Benzin oder Diesel verbrauchen. Denn das ist dann auch noch intestine fürs Klima.
1. Tipp: Die Uhrzeit macht’s beim Tanken
Entscheidend für den Preis an der Zapfsäule ist laut ADAC die Uhrzeit: Eine Analyse des Automobilclubs belegt, dass das Preisniveau morgens kurz nach sieben Uhr am höchsten ist – dann sollten Sie die Zapfsäule additionally besser nicht ansteuern. Am günstigsten können Sie zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr tanken.
Auch unser RTL-Verbraucherexperte Ron Perduss empfiehlt niemals morgens zwischen 7 und 10 Uhr zu tanken, sondern abends zwischen 18 und 20 Uhr an die Zapfsäule zu fahren.
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2. Tipp: An der Ampel: Motor ausschalten!
An Bahnübergängen, im Stau oder wenn man auf jemanden wartet: Bitte nicht den Motor laufen lassen! Sobald der Motor in Betrieb ist, verbraucht dieser auch Sprit – auch wenn das Auto nicht fährt. Laut ADAC macht das etwa 0,5 bis 1 Liter professional Stunde aus. Und man pustet unnötig Abgase in die Umwelt.
Die Faustregel: Motor ausschalten, wenn die Leerlaufzeit voraussichtlich länger als 20 Sekunden dauert, additionally auch an der Ampel. An Bahnübergängen ist das sogar Pflicht.
Neuere Fahrzeuge haben hierfür meist eine Begin-Stopp-Automatik. Wer ein älteres Modell fährt, kann aber auch einfach selbst am Schlüssel drehen. Laut ADAC sei die zusätzliche Belastung für Anlasser und Batterie gerade bei warmem Motor gering.
3. Tipp: Tank-Apps auf dem Smartphone sind wertvolle Helfer
Mit Tank-Apps können Sie vergleichen, welche Tankstelle in der Umgebung den günstigsten Preis hat. RTL-Verbraucherexperte Ron Perduss sieht großes Sparpotenzial bei der Nutzung von Apps: „So lassen sich bei entsprechendem Tankverhalten bis zu 12 Cent je Liter Kraftstoff sparen. Die Preise der Tankstellen werden sekundengenau an die Markttransparenzstelle überspielt, die uns Verbraucher/innen diese Daten clear – eben über solche Apps – zur Verfügung stellt.“
Welche Apps Ihnen helfen und wie wichtig ein Standort einer Tankstelle für die Höhe der Spritpreise ist: Das und mehr zeigen wir im Video.
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4. Tipp: Je früher, desto besser: Gang hochschalten
Wenn Sie vorausschauend und niedrigtourig fahren, können Sie Ihren Spritverbrauch nochmal deutlich herunter schrauben. Bei rund 1.500 bis 2.000 Umdrehungen sollte schon in den nächsten Gang geschaltet werden. Eine zusätzliche Hilfe: Befindet sich in Ihrem Auto eine Anzeige, die Ihnen empfiehlt hoch oder runter zu schalten, sollten Sie dieser Empfehlung folgen. Bei Automatikgetrieben wird im Eco-Modus schneller hochgeschaltet – so bleiben die Drehzahlen niedriger.
“Letztlich sind der Gasfuß und die Voraussicht des Fahrers für den Verbrauch entscheidend”, sagt Dieter Lauffs, Kfz-Experte bei TÜV Rheinland. Wer entspannt im Verkehr mitrollt, hektisches Hin- und Herschalten vermeidet und auf überzogenes Beschleunigen und Bremsen verzichtet, senkt den Verbrauch seines Fahrzeugs, erhöht die Sicherheit für sich und andere und senkt die eigenen Emissionen.
5. Tipp: Kurze Strecken vermeiden
Kurz mal zum Bäcker fahren – das kann ja nicht so viel Sprit verbrauchen? Doch, sagt der ADAC. Ist der Motor kalt, verbrauche ein Auto am meisten. Um gleichmäßig zu laufen, benötige zumindest der Ottomotor in der Warmlaufphase ein „fetteres Gemisch“ (mit höherem Kraftstoffanteil) als wenn er auf optimaler Betriebstemperatur laufe.
Besser: Bei kurzer Distanz aufs Fahrrad umsteigen oder einzelne Fahrten zu einer längeren kombinieren. Übrigens: Den Motor im Stand heat laufen zu lassen, sei keine Different. Es sei verboten, belaste die Umwelt, koste Further-Sprit und schädige den Motor, warnt der ADAC.
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6. Tipp: Alles, was Sie im Auto nicht brauchen: Raus damit
Einkaufskorb, Regenschirm, Jacke: In Autos fahren wir oft Gegenstände durch die Gegend, die wir oft gar nicht brauchen. Das Drawback daran: Je mehr Ballast Sie im Auto haben, desto mehr Kraftstoff verbrauchen Sie. Deshalb ungenutzte Dachaufbauten abbauen und den Kofferraum und die Ablagefächer aufräumen – alles, was wirklich nicht mit muss, sollte im Keller oder der Storage bleiben.
7. Tipp: Klimaanlage: Achtung, Spritfresser!
Wer die Klimaanlage im Auto anschaltet, sollte wissen, dass sie viel Benzin oder Diesel benötigt. Ein Dauerbetrieb der Anlage kann den Verbrauch sprunghaft ansteigen lassen. Der Gebrauch der Klimaanlage kann je nach Fahrzeugmodell, Technik und Einsatzbedingungen zu einem Mehrverbrauch von etwa 0,3 bis 1,5 Litern Kraftstoff professional 100 Kilometer führen, berichtet der ADAC. Deshalb die Anlage nur dann laufen lassen, wenn es Ihnen wirklich zu heat ist.
8. Tipp: Vorausschauend fahren
Bis zur Ampel Fuel geben und dann schnell bremsen? Zu einen geringeren Spritverbrauch führt das nicht. Stattdessen sollten wir vorausschauend fahren, um so wenig wie möglich bremsen zu müssen. Denn: Bremsen verbraucht Energie.
Der ADAC empfiehlt darum, so lange wie möglich die Motorbremswirkung zu nutzen. Heißt konkret: Nehmen Sie beim Heranrollen an eine rote Ampel nicht den Gang heraus, sondern nutzen Sie die Motorbremse. Die meisten Autos seien laut ADAC mit einer Schubabschaltung ausgerüstet, die die Kraftstoffzufuhr im Schubbetrieb komplett absperre.
Gehen Sie darum frühzeitig vom Fuel und lassen Sie das Auto bei eingelegtem Gang zum Beispiel die letzten paar hundert Meter auf eine Ortschaft zurollen, statt unmittelbar davor abrupt abzubremsen.
9. Tipp: Freie Tankstellen anfahren
Wenn Sie können, fahren Sie nicht an die Zapfsäulen der großen Ketten, sondern zu einer freien Tankstelle. Diese haben oft geringere Kosten durch weniger Werbung, kleinere Anlagen und Retailers und geringere Personalkosten, weil das oftmals noch Familienbetriebe sind. Außerdem bestellen sie ihren Kraftstoff teilweise direkt bei Raffinerien und sparen dadurch Kosten für einen Zwischenhändler. Drei bis vier Cent professional Liter sind bei freien Tankstellen an Ersparnis drin, heißt es auf verschiedenen Portalen.
10. Tipp: Reifen sparen bis zu 5 Prozent
Reifen mit weniger Rollwiderstand helfen Ihnen auch, bares Geld zu sparen. Denn mit diesen Reifen verbraucht ein Auto weniger Sprit. Bis zu 5 Prozent können Sie damit sparen – was das für Ihren Geldbeutel im Jahr heißt, können Sie sich leicht ausrechnen.
Auch wichtig: Der passende Reifendruck. Ist der Druck nur 0,5 Bar zu gering, erhöht sich der Kraftstoffverbrauch um 5 Prozent. Deshalb den Reifendruck immer mal wieder kontrollieren. Das können Sie einfach beim Tankstopp an den meisten Tankstellen machen.
11. Tipp: Regelmäßig zur Inspektion in die Werkstatt
Gerade neuere Fahrzeuge sind mit einer wartungsfreien und digitalen Motorelektronik ausgerüstet, dennoch lohnt es sich das Auto regelmäßig zur Inspektion zu geben, so der ADAC. Es gibt Ersatzteile, die related für den Kraftstoffverbrauch sind. Zum Beispiel der Motorluftfilter. Auch ein regelmäßiger Ölwechsel lohnt sich immer. (dpa/dhe/akr/mjä/gasoline/ija/oho/mzi)